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USDA rechnet mit US-Exportrekord

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Die USA könnten 2023/24 so viel Sojaschrot am Weltmarkt verkaufen wie noch nie. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) beziffert die betreffende Menge in seinem jetzt veröffentlichten Bericht zum internationalen Ölsaatenmarkt auf 13,9 Mio. Tonnen, nach 13,3 Mio. Tonnen im Vorjahr. Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Sojaschrotlieferant am Weltmarkt. Auslöser für die rege Nachfrage nach US-Ware dürfte die Entwicklung in Argentinien sein, wo die Sojabohnenernte dürrebedingt mit nur schätzungsweise 25 Mio. Tonnen sehr klein ausfiel.

Die USA könnten 2023/24 so viel Sojaschrot am Weltmarkt verkaufen wie noch nie. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) beziffert die betreffende Menge in seinem jetzt veröffentlichten Bericht zum internationalen Ölsaatenmarkt auf 13,9 Mio. Tonnen, nach 13,3 Mio. Tonnen im Vorjahr. Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Sojaschrotlieferant am Weltmarkt. Auslöser für die rege Nachfrage nach US-Ware dürfte die Entwicklung in Argentinien sein, wo die Sojabohnenernte dürrebedingt mit nur schätzungsweise 25 Mio. Tonnen sehr klein ausfiel. In den Vorjahren bewegte sich das dortige Bohnenaufkommen jeweils deutlich über der Marke von 40 Mio. Tonnen.

Brasilien zweitgrößter Anbieter


Argentinien dürfte aber dennoch weiterhin der größte Sojaschrotexporteur bleiben und wird laut der USDA-Prognose 2023/24 rund 23,4 Mio. Tonnen ins Ausland verkaufen. In den Wirtschaftsjahren 2012/13 bis 2021/22 war die Ausfuhrmenge allerdings ausnahmslos deutlich größer gewesen. Für Brasilien als zweitgrößten Anbieter von Sojaschrot am Weltmarkt gehen die Washingtoner Fachleute von einer Ausfuhr von voraussichtlich 22 Mio. Tonnen in der laufenden Vermarktungssaison aus. Insgesamt rechnet das US-Ministerium jetzt für 2023/24 mit einer Welthandelsrekordmenge von 69,8 Mio. Tonnen, was im Vorjahresvergleich einer Steigerung um etwa 5% entsprechen würde.

Rallye an der CBoT

Als Folge der starken Nachfrage nach US-Sojaschrot haussierten die Preise für das Eiweißfuttermittel an der Terminbörse in Chicago. Vor allem China trat zuletzt verstärkt als Käufer auf. Am Mittwoch erreichte der Kontrakt für Ware zur Lieferung im Dezember 2023 mit 464,20 $/sht (476 Euro/t) preislich ein neues Laufzeithoch. Bis heute Morgen gegen 9.30 Uhr hiesiger Zeit verbilligte sich der Future zwar wieder auf 448 $/sht (460 Euro/t); das waren aber immer noch 22,2% mehr als zum Start der Rallye am 5. Oktober. AgE/kk

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