Markttipps-Ansicht

Ölsaatenmarkt

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In einem leicht schwächeren Marktumfeld wurden die Euronext-Rapsnotierungen am vergangenen Freitag von Gewinnmitnahmen belastet und gaben zwischen -2,00 und -4,50 Euro/t nach.

Der führende Februar-Kontrakt 2024 beendete die Euronext-Sitzung bei 434,75 Euro/t.

In einem leicht schwächeren Marktumfeld wurden die Euronext-Rapsnotierungen am vergangenen Freitag von Gewinnmitnahmen belastet und gaben zwischen -2,00 und -4,50 Euro/t nach.

​Der führende Februar-Kontrakt 2024 beendete die Euronext-Sitzung bei 434,75 Euro/t. An den hiesigen Kassamärkten kam es zu etwas Geschäft für den Liefermonat März 2024.

In Winnipeg folgten die Canola-Futures den schwächeren Daten der Euronext und der leichteren Vorgaben des Roh- und Sojaölsektors in den roten Bereich. Der Frontmonat März 2024 verlor an der ICE -3,50 Can-Dollar/t und ging bei 628,30 Can-Dollar/t aus dem Handelstag.

Laut der Canadian Grain Commission wurde in der laufenden Saison 7,49 Mio.t Canolasaat von den Farmern abgeliefert und damit -1,6 Mio.t weniger als zum gleichen Vorjahreszeitraum. Auch die Exporte lagen mit 2,69 Mio.t hinter den Vorjahreszahlen von -3,94 Mio.t zurück. Der Inlandsverbrauch steigerte sich dafür um +0,32 Mio.t auf +4,96 Mio.t.

US-Sojakomplex: Die Sojabohnen- und Sojaschrotfutures beendeten am vergangenen Freitag den CBoT-Börsentag nahe dem Vortagsschluss. Die Sojaölkurse folgten den Rohölpreisen ins Minus.

In Argentinien ist die Sojabohnenernte zu 97% eingefahren und damit im Grunde abgeschlossen und Brasiliens Ernteschätzung bleibt trotz zwischenzeitlicher Korrekturen sehr hoch. Die wöchentlichen US-Exportdaten blieben mit 781.300 t Sojabohnen der laufenden Saison 2023/24 in den Erwartungen der Analystenhäuser. Die Grundstimmung der Marktteilnehmer zeigt weiterhin ein schwaches Bild.

ZMP

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