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Lebensmittelpreise 2023 im Mittel um 12,8 Prozent gestiegen

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In Deutschland hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise für Lebensmittel zum Ausklang des vergangenen Jahres weiter abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag (4.1.) in Wiesbaden mitteilte, wurden Nahrungsmittel im Dezember 2023 um durchschnittlich 4,5% teurer angeboten als im entsprechenden Vorjahresmonat.

In Deutschland hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise für Lebensmittel zum Ausklang des vergangenen Jahres weiter abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag (4.1.) in Wiesbaden mitteilte, wurden Nahrungsmittel im Dezember 2023 um durchschnittlich 4,5% teurer angeboten als im entsprechenden Vorjahresmonat.

 

Im November hatten die Lebensmittelpreise - bezogen auf das Vergleichsniveau von 2022 - um 5,5% zugelegt; im Oktober waren Nahrungsgüter im Schnitt um 6,1% und im Monat zuvor um 7,5% teurer gewesen. Die stärkste Teuerung für Lebensmittel zum Vorjahresmonat war 2023 im März mit 22,3% gemessen worden.

 

Auf Basis der vorläufigen Destatis-Schätzung für Dezember errechnet sich im Jahresdurchschnitt 2023 ein Anstieg der Nahrungsmittelpreise um 12,8%, verglichen mit einem Plus von 13,4% im Jahr zuvor sowie von 3,2% im Jahr 2021. Für die allgemeine Inflation leitet sich auf Basis der vorläufigen Dezember-Angabe den Wiesbadener Statistikern zufolge für 2023 eine Rate von 5,9% ab, nach 7,9% im Jahr 2022 und 3,1% im Jahr 2021. Im Dezember vorigen Jahres hatte sich die Inflation auf 3,7% belaufen, nach 3,2% im November und 3,8% im Oktober. AgE/ri

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