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Getreidemarkt

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Zum Jahresbeginn starteten die Weizennotierungen in Paris im roten Bereich und verloren bis zu 1,75 Euro/to. Die Schlusskurse lagen bei 221,00 bzw. 226,25 Euro/to. Die Maiskurse an der Matif schlossen am Dienstag uneinheitlich. Während der Frontmonat 0,75 auf 197,50 Euro/to nachgab, legten die späteren Termine bis zu 1,50 Euro/to zu.

Weizenbörsen starten im roten Bereich ins neue Jahr

Zum Jahresbeginn starteten die Weizennotierungen in Paris im roten Bereich und verloren bis zu 1,75 Euro/to. Die Schlusskurse lagen bei 221,00 bzw. 226,25 Euro/to. Die Maiskurse an der Matif schlossen am Dienstag uneinheitlich. Während der Frontmonat 0,75 auf 197,50 Euro/to nachgab, legten die späteren Termine bis zu 1,50 Euro/to zu. Hier lagen die Schlussnotierungen bei 204,75 und 209,50 Euro/to.


In den USA gaben sämtliche Weizenbörsen zum Start ins neue Jahr teilweise deutlich nach. In Chicago notierte der Märztermin am Tagesende mit 606,75 US-Cent/bushel (-21,25). In Kansas und Minneapolis waren die Verluste nicht so hoch. Mit den geringeren Weizenexporten in den letzten beiden Wochen haben sich die Ausfuhren aus der USA bislang auf 9,6 Mio. to summiert, das ist zum Vorjahr ein Rückstand von 2,3 Mio. to. Beim US-Mais wurde bislang ein Volumen von fast 12 Mio. to erreicht. Berichten zufolge wurde die Hafenstadt Odessa in den letzten Tagen erneut massiv angegriffen. Abgesehen davon konnten die Exporte über die See im November und Dezember gesteigert werden und es wurden mehr als jeweils 1,75 Mio. to Getreide verladen. Die gesamten Exporte summieren sich in dieser Saison bislang auf 7,2 Mio. to. Die Analysten von SovEcon haben ihre Prognose zu den russischen Getreideexporten um 0,2 auf 46,8 Mio. to nach unten korrigiert. Laut dem russischen Agrarministerium wurden in dieser Ernte insgesamt 142,6 Mio. to Getreide geerntet, davon entfallen auf Weizen 92,8 Mio. to. ZMP

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