Markttipps-Ansicht

Getreidemarkt

|   markttipps

Am gestrigen Handelstag konnte lediglich der Frontmonat beim Matifweizen 0,50 auf 209,00 Euro/to zulegen. Der Maitermin gab dagegen weiter nach und schloss mit 205,00 Euro/to (-1,00). Die Termine für die kommende Weizenernte verloren bis zu 2,25 Euro/to. In Frankreich wird mit einem Rückgang der Winterweizenfläche von 7,7 Prozent auf 4,4 Mio. ha gerechnet.

Am gestrigen Handelstag konnte lediglich der Frontmonat beim Matifweizen 0,50 auf 209,00 Euro/to zulegen. Der Maitermin gab dagegen weiter nach und schloss mit 205,00 Euro/to (-1,00). Die Termine für die kommende Weizenernte verloren bis zu 2,25 Euro/to. In Frankreich wird mit einem Rückgang der Winterweizenfläche von 7,7 Prozent auf 4,4 Mio. ha gerechnet. Dies wäre die zweitkleinste Anbaufläche seit 30 Jahren, so das französische Statistikamt. In der letzten Schätzung im Dezember lag die Anbaufläche noch bei 6,4 Mio. ha. Ähnlich sieht es in Deutschland aus; hier sinkt die Weizenanbaufläche um 7,3 Prozent auf 2,6 Mio. ha. Die Maisnotierungen in Paris schlossen erneut im roten Bereich und die vorderen Termine gaben bis zu 0,75 Euro/to nach. Die Schlusskurse notierten mit 177,50 und 178,00 bzw. 183,50 Euro/to.

In Chicago gab es gestern nur leichte Korrekturen zum Vortag. Der Frontmonat schloss unverändert und die nachfolgenden Termine gaben moderat nach. Der etwas schwächere US-Dollarkurs könnte die Exporte wieder unterstützen. Allerdings belasten die zuletzt gemeldeten hohen Bestände in Russland weiterhin die weltweiten Märkte. Die elektronische Vorbörse in Chicago tendiert heute Morgen deutlich schwächer und die vorderen Futures notieren zweistellige Verluste.

ZMP

Zurück