Markttipps-Ansicht

Getreide- und Ölsaatenmarkt

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Am Freitag gaben die Weizennotierungen an der Matif einen Teil ihrer Vortagsgewinne wieder ab und schlossen leicht schwächer. Die beiden vorderen Termine verloren jeweils -0,75 Euro/to und die Schlusskurse lagen bei 233,50 bzw. 243,25 Euro/to. Die EU-Kommission hat ihre Schätzung zur Weizenernte 2023/24 um -0,3 auf 126,1 Mio. to nach unten korrigiert. Als Grund hierfür nannte man die vielen Niederschläge im August. Dadurch haben die Qualitäten gelitten und auch der Fortschritt der Ernte.

Getreidemarkt

Euronext: Am Freitag gaben die Weizennotierungen an der Matif einen Teil ihrer Vortagsgewinne wieder ab und schlossen leicht schwächer. Die beiden vorderen Termine verloren jeweils -0,75 Euro/to und die Schlusskurse lagen bei 233,50 bzw. 243,25 Euro/to.

Die EU-Kommission hat ihre Schätzung zur Weizenernte 2023/24 um -0,3 auf 126,1 Mio. to nach unten korrigiert. Als Grund hierfür nannte man die vielen Niederschläge im August. Dadurch haben die Qualitäten gelitten und auch der Fortschritt der Ernte.

 

Auch beim Euronext-Maisnotierungen gab es leichte Verluste. Der Frontmonat beendete die Handelswoche mit 214,75 Euro/to (-1,25) und die nachfolgenden Termine schlossen leicht schwächer.

 

An der CBoT notierten die Weizenkurse erneut im roten Bereich und der September-Termin schloss mit 593,25 US-Cent/bushel (-10,75). Ein festerer US-Dollarkurs sowie die anhaltende schwache Nachfrage nach US-Weizen setzten die Kurse erneut unter Druck.



Ölsaatenmarkt

Im Fahrwasser der freundlicheren US-Sojakomplexdaten und der festeren Roh- und Pflanzenölmärkte konnten auch die Euronext-Rapsnotierungen am vergangenen Freitag im grünen Bereich schließen. In Anbetracht der guten Marktvorgaben fielen die Notizgewinne mit 1,50 bis 2,50 Euro/t aber ungewöhnlich moderat aus. Der führende November-Future beendete die Euronext-Sitzung bei 473,25 Euro/t (+1,75).



Bei den kanadischen Canola-Futures zeigte sich ein ähnliches Bild. Der Frontmonat November 2023 notierte zum ICE-Börsenschluss bei 811,30 Can-$/t (+1,40).



US-Sojakomplex: Zum Wochenschluss notierten alle drei Produkte des US-Sojakomplexes fester. Die jüngst sehr hohen Temperaturen in den Sojabohnen-Anbaugebieten haben sich negativ auf die Ertragsaussichten ausgewirkt. Der Agrarverbandes ProFarmer, hat am Freitag für alle US-Bundesstaaten eine durchschnittliche Ertragsprognose von 49,7 bushel/acre abgegeben und liegt damit deutlich unter dem letzten USDA-Report von 50,9 bu. ZMP

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