Markttipps-Ansicht

Getreidemarkt

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An der Matif konnten die Weizennotierungen etwas zulegen und kompensierten einen Teil ihrer Vortagsverluste. Die beiden vorderen Termine notierten jeweils ein Plus von 0,75 Euro/to und die Schlusskurse lagen bei 217,50 bzw. 219,75 Euro/to. Laut der EU-Kommission wurden bislang knapp 17,4 Mio. to Weichweizen exportiert, das ist zum Vorjahr ein Rückstand von 8 Prozent.

Matifweizen kann etwas zulegen

An der Matif konnten die Weizennotierungen etwas zulegen und kompensierten einen Teil ihrer Vortagsverluste. Die beiden vorderen Termine notierten jeweils ein Plus von 0,75 Euro/to und die Schlusskurse lagen bei 217,50 bzw. 219,75 Euro/to. Laut der EU-Kommission wurden bislang knapp 17,4 Mio. to Weichweizen exportiert, das ist zum Vorjahr ein Rückstand von 8 Prozent. Für die kommende Saison erwarten die Marktteilnehmer eine kleinere Anbaufläche beim EU-Weizen. Die schlechten Aussaatbedingungen wurden als Grund genannt. Insbesondere in Frankreich und auch in Deutschland gab es erhebliche Verzögerungen und die Marktteilnehmer erwarten eine geringere Produktion innerhalb der Gemeinschaft. Auch beim EU-Mais erholten sich die Notierungen etwas und sämtliche Termine für diese Saison legten 0,50 Euro/to zu.

An der CBoT gab es bei den Weizenkursen kaum Veränderungen zum Vortag. Der Frontmonat schloss mit 596,50 US-Cent/bushel unverändert und die späteren Futures konnten leicht zulegen. Aufgrund des anhaltenden milden Wetters werden keine größeren Ertragseinbußen erwartet und die Analysten rechnen mit einem Verkaufsdruck.

ZMP

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