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BVL korrigiert Zahlen im Jahresbericht 2022

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die zuvor gemeldeten Zahlen zum Inlandsabsatz und die Ausfuhr von Pflanzenschutzmitteln für 2022 korrigiert, weil eine meldepflichtige Firma noch Angaben zur Ausfuhr nachreichte. Die vorher festgestellte Aufwärtstendenz wurde bestätigt.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die zuvor gemeldeten Zahlen zum Inlandsabsatz und die Ausfuhr von Pflanzenschutzmitteln für 2022 korrigiert, weil eine meldepflichtige Firma noch Angaben zur Ausfuhr nachreichte. Die vorher festgestellte Aufwärtstendenz wurde bestätigt. Wie aus dem am Donnerstag (8.2.) in Berlin vorgelegten und korrigierten Jahresbericht hervorgeht, legte der Export von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen im Berichtsjahr im Vergleich zu 2021 auf 62.410 Tonnen zu; die zuvor gemeldete Menge hatte sich auf 59.238 Tonnen belaufen. Damit wurde das Vorjahresvolumen um 8.835 Tonnen übertroffen. Ohne inerte Gase waren es 55.938 Tonnen, was eine Zunahme von 8.663 Tonnen bedeutet. Die ursprünglich ausgewiesene Menge hatte hier bei 52.766 Tonnen gelegen.

Im Einzelnen legte der Export von Fungiziden nach den aktualisierten Daten 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 4.904 Tonnen auf 36.456 Tonnen Wirkstoff zu. Der Absatz von Herbiziden im Ausland erhöhte sich um 2.485 Tonnen auf 9.685 Tonnen, der von Insektiziden und Akariziden einschließlich Synergisten um 686 Tonnen auf insgesamt 9.224 Tonnen. Davon entfielen 6.472 Tonnen auf inerte Gase im Vorratsschutz und 2.752 Tonnen auf andere als inerte Gase; im Vergleich zu 2021 waren das Zuwächse um 172 Tonnen beziehungsweise 513 Tonnen. AgE/kk

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