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Wieder eine Rekordernte an Getreide eingefahren

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Schon seit längerem weisen die offiziellen Daten für China Jahr für Jahr neue Rekordernten an Getreide aus, so erneut auch für 2023. Wie das Nationale Büro für Statistik kürzlich mitteilte, wurden einschließlich Eiweißpflanzen und Kartoffeln insgesamt 695,4 Mio. Tonnen Getreide eingebracht; das waren 8,9 Mio. Tonnen oder 1,3% mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2022. Zurückzuführen war dies einerseits auf eine Ausweitung der Anbaufläche um 636.000 Hektar oder 0,5% auf 119,0 Mio. Hektar. Andererseits nahm der amtlichen Statistik zufolge auch der durchschnittliche Flächenertrag im Vorjahresvergleich zu, und zwar um 0,8% auf 58,5 Dezitonnen je Hektar.

Schon seit längerem weisen die offiziellen Daten für China Jahr für Jahr neue Rekordernten an Getreide aus, so erneut auch für 2023. Wie das Nationale Büro für Statistik kürzlich mitteilte, wurden einschließlich Eiweißpflanzen und Kartoffeln insgesamt 695,4 Mio. Tonnen Getreide eingebracht; das waren 8,9 Mio. Tonnen oder 1,3% mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2022. Zurückzuführen war dies einerseits auf eine Ausweitung der Anbaufläche um 636.000 Hektar oder 0,5% auf 119,0 Mio. Hektar. Andererseits nahm der amtlichen Statistik zufolge auch der durchschnittliche Flächenertrag im Vorjahresvergleich zu, und zwar um 0,8% auf 58,5 Dezitonnen je Hektar.


Mehr Mais produziert

Laut Angaben der Statistiker aus Peking legte 2023 die eigentliche Produktion von Getreide einschließlich Mais und Reis, aber ohne Hülsenfrüchte und Kartoffeln, gegenüber der Vorsaison um 1,3% auf 641,4 Mio. Tonnen zu. Das war allein auf das um gut 4% größere Aufkommen an Mais zurückzuführen, welches auf 288,8 Mio. Tonnen veranschlagt wird. Die Erntemengen an Weizen mit 136,6 Mio. Tonnen und bei Reis mit 206,6 Mio. Tonnen lagen dagegen jeweils knapp 1% unter dem Vorjahresniveau. Die Erzeugung von Sojabohnen erhöhte sich von 20,3 Mio. Tonnen auf 20,8 Mio. Tonnen, die von Kartoffeln von 29,8 Mio. Tonnen auf 30,1 Mio. Tonnen.

Weniger Witterungsschäden

Dem Pekinger Landwirtschaftsministerium zufolge hat es 2023 wieder regionale Extremwetterereignisse wie Trockenheit oder Überschwemmungen gegeben, die zu Ernteverlusten geführt haben. Dazu gehörten etwa die massiven Überflutungen in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang im August, denen große Teile der gerade reifenden Reispflanzen zum Opfer fielen. Daten des Ministeriums zufolge waren 2023 etwa 9,6 Mio. Hektar landwirtschaftliche Flächen von Taifunen, Dürren, Überschwemmungen, Frost und Hitzewellen betroffen. Das waren jedoch 1,9 Mio. Hektar weniger als im Vorjahr und sogar 7,2 Mio. Hektar weniger als im Fünfjahresmittel. Laut dem Pekinger Agrarressort haben auch die Förderung ertragreicher Mais- und Sojasorten sowie die schnelle Katastrophenhilfe bei Schäden zu der insgesamt erneuten Produktionssteigerung beigetragen. AgE/dw

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