Markttipps-Ansicht

Teuerung bei Lebensmitteln im September abgeschwächt

|   markttipps

Die Preissteigerung für Nahrungsmittel hat sich in Deutschland zuletzt spürbar abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel im September 2023 nach vorläufigen Berechnungen im Mittel um 7,5 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im August hatte sich das Plus noch auf 9 % belaufen, im Juli auf 11 % und im Juni auf 13,7 %. Damit bewegte sich die Teuerung in dieser Warengruppe allerdings weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Die Preissteigerung für Nahrungsmittel hat sich in Deutschland zuletzt spürbar abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel im September 2023 nach vorläufigen Berechnungen im Mittel um 7,5 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im August hatte sich das Plus noch auf 9 % belaufen, im Juli auf 11 % und im Juni auf 13,7 %. Damit bewegte sich die Teuerung in dieser Warengruppe allerdings weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Die allgemeine Teuerungsrate für alle Waren und Dienstleistungen verringerte sich im September gemäß den vorläufigen Berechnungen der Wiesbadener Statistiker gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozentpunkte auf 4,5 %. Das ist der niedrigste Wert seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine.

Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe lagen zuletzt um durchschnittlich nur noch 1,0 % über dem Vorjahresniveau; im August hatte sich das Plus noch auf 8,3 % belaufen. Die Statistiker begründeten diesen kräftigen Abschlag mit dem Auslaufen des Tankrabatts im September vergangenen Jahres. Die endgültigen Ergebnisse für September 2023 veröffentlicht Destatis am 11. Oktober. AgE/kk

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