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Lebensmittel im August 9 Prozent teurer

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Während sich die allgemeine Inflationsrate in Deutschland zuletzt erneut nur leicht abgeschwächt hat, verringerte sich die Preissteigerung für Nahrungsmittel wieder spürbar. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel im August 2023 nach vorläufigen Berechnungen im Mittel um 9,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Während sich die allgemeine Inflationsrate in Deutschland zuletzt erneut nur leicht abgeschwächt hat, verringerte sich die Preissteigerung für Nahrungsmittel wieder spürbar. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel im August 2023 nach vorläufigen Berechnungen im Mittel um 9,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Juli hatte sich das Plus noch auf 11 % belaufen, im Juni auf 13,7 % und im Mai auf 14,9 %. Damit bewegte sich die Teuerung in dieser Warengruppe allerdings weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Die allgemeine Teuerungsrate für alle Waren und Dienstleistungen verringerte sich im Juli gemäß den vorläufigen Berechnungen der Wiesbadener Statistiker gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 %.



Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe lagen zuletzt um durchschnittlich 8,3 % über dem Vorjahresniveau. Im Juli hatte sich das Plus noch auf lediglich 5,7 % belaufen. Die Statistiker begründeten diesen Anstieg unter anderem mit dem niedrigen Indexstand im August 2022 als Folge der Maßnahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung. Die endgültigen Ergebnisse für August 2023 veröffentlicht Destatis am 8. September. AgE/kk

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