Markttipps-Ansicht

Getreide- und Ölsaatenmarkt

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Euronext: Die negativen Vorgaben aus Übersee sorgten auch an der europäischen Weizenbörse für Verluste. Der Märzkontrakt gab -1,75 auf 230,25 Euro/to nach und der Maitermin schloss mit 234,75 Euro/to (-1,25).

Die Euronext-Maisnotierungen gaben bis zu -1,00 Euro/to nach und der Frontmonat beendete die Handelswoche mit 201,25 Euro/to (-0,50).

Am Freitag konnten die US-Weizenbörsen ihren positiven Trend der letzten acht Handelstage nicht fortsetzen und schlossen im roten Bereich.

Getreidemarkt

Euronext: Die negativen Vorgaben aus Übersee sorgten auch an der europäischen Weizenbörse für Verluste. Der Märzkontrakt gab -1,75 auf 230,25 Euro/to nach und der Maitermin schloss mit 234,75 Euro/to (-1,25).

Die Euronext-Maisnotierungen gaben bis zu -1,00 Euro/to nach und der Frontmonat beendete die Handelswoche mit 201,25 Euro/to (-0,50).

Am Freitag konnten die US-Weizenbörsen ihren positiven Trend der letzten acht Handelstage nicht fortsetzen und schlossen im roten Bereich.

An der CBoT gab der Märztermin -10,50 auf 631,75 US-Cent/bushel nach. Auch in Kansas und Minneapolis gaben die Weizenbörsen nach. Aufgrund des hohen Preisniveaus sorgten Gewinnmitnahmen für die schwächeren Schlusskurse beim US-Weizen. Die negativen Vorgaben vom Mais- und Sojakomplex belasteten die Weizenbörsen zusätzlich.

Der USDA-Bericht brachte keine klare Linie. Zwar sinken die US-Weizenbestände aufgrund höherer Exporte, dafür hat man die Prognose zur weltweiten Weizenernte angehoben. Am internationalen Weizenmarkt hat Ägypten 420.000 to Weizen aus Russland gekauft. China hat weitere 110.000 to Soft-Red-Winterweizen in den USA gekauft und damit summieren sich die Einkäufe Chinas allein in der letzten Woche auf 1,12 Mio. to US-Weizen.

Ölsaatenmarkt

Zum Wochenschluss konnten die Euronext-Rapsnotierungen angelehnt an die festeren Daten der Roh- und Palmölmärkte moderate Notizgewinne verbuchen. Der führende Februar-Kontrakt 2024 gewann an der Euronext +2,50 Euro/t und notierte zum Börsenschluss bei 441,50 Euro/t. Die nachfolgenden Futures schlossen zwischen 0,50 und 1,25 Euro/t freundlicher.

In Winnipeg orientierten sich die kanadischen Canola-Futures hingegen an den schwächeren Vorgaben des US-Sojakomplexes und folgten diesen in den roten Bereich. Der Frontmonat Januar 2024 beendete die ICE-Sitzung bei 660,00 Can-$/t (-6,60).

US-Sojakomplex: Am vergangenen Freitag setzte der USDA-Report den US-Sojakomplex unter Druck. Nach einem volatilen Handelsverlauf konnten die US-Sojabohnen- und Sojaschrotfutures ihre Kursverluste gestützt von frischer Exportnachfrage aber in überschaubaren Grenzen halten. Bei den Sojaölnotierungen fielen die Abschläge trotz festerer Marktvorgaben des Roh- und Palmölsektors etwas größer aus. Am heutigen Morgen notieren alle drei Sojaprodukte innerhalb der CBoT-Computerbörse freundlicher. ZMP

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