Markttipps-Ansicht

Leichtes Plus gegenüber Vorjahr

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Beim Einkauf von Lebensmitteln mussten die Verbraucher im Mai 2024 rund 0,6% mehr zahlen als im Vorjahresmonat. Allerdings konnten sie bestimmte Produkte günstiger erwerben. So wurden beispielsweise Molkereiprodukte im Mittel um 5,1% günstiger angeboten als vor Jahresfrist. Gegenüber dem Vormonat April 2024 gaben die Preise für Nahrungsmittel insgesamt leicht nach, und zwar um 0,2%.

Im Zwölfmonatsvergleich weist Destatis eine Teuerung von 0,6% aus.

Deutschlands Verbraucher mussten im Mai 2024 beim Einkauf von Lebensmitteln zwar 0,6% mehr zahlen als im Vorjahresmonat, konnten aber bestimmte Produkte günstiger erwerben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch (12.6.) berichtete, wurden im vergangenen Monat Molkereiprodukte im Mittel um 5,1% preiswerter angeboten als vor Jahresfrist. Gemüse verbilligte sich um 3,5%.

 

Merklich teurer als im Mai 2023 waren hingegen Speisefette und Speiseöle; hier mussten 8,4% mehr gezahlt werden. Besonders heraus ragt das Olivenöl, dessen Preis um 48,5% zulegte. Für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren wurde ein Preisplus von 6,9% ermittelt. Obst verteuerte sich um 2,9%, Brot und Getreideerzeugnisse um 1,9% sowie Fleisch und Fleischwaren um 1,3%.

 

Im Vergleich zum April 2024 gaben die Preise für Nahrungsmittel insgesamt leicht nach, und zwar um 0,2%. Der Preis für Gemüse sank um 0,8%, während für Obst 0,3% weniger gezahlt werden musste. Bei Fleisch und Fleischwaren sanken die Preise nur unmerklich um 0,1%. Die gesamte Inflationsrate lag im Mai 2024 bei 2,4%. Im April und März 2024 hatte die Veränderungsrate noch jeweils 2,2% betragen. Gegenüber dem Vormonat April 2024 legten die Verbraucherpreise um lediglich 0,1% zu. AgE

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