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AGCO erzielt Rekordumsatz

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Der US-Landtechnikhersteller ACGO hat im Geschäftsjahr 2022 einen Spitzenumsatz von 12,65 Mrd $ (11,74 Mrd Euro) erzielt. Laut dem gestern veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns wurde damit die Vorjahreskennzahl um 13,6 % übertroffen. Auch der Bruttogewinn kletterte auf ein neues Allzeithoch, und zwar um 16,7 % auf 3,00 Mrd $ (2,78 Mrd Euro).

Der US-Landtechnikhersteller ACGO hat im Geschäftsjahr 2022 einen Spitzenumsatz von 12,65 Mrd $ (11,74 Mrd Euro) erzielt. Laut dem gestern veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns wurde damit die Vorjahreskennzahl um 13,6 % übertroffen. Auch der Bruttogewinn kletterte auf ein neues Allzeithoch, und zwar um 16,7 % auf 3,00 Mrd $ (2,78 Mrd Euro). Allerdings verringerte sich der Nettogewinn um 3,1 % auf 874,7 Mio $ (811,7 Mio Euro).

 

Vom Nettoumsatz des Unternehmens entfielen 2022 insgesamt 6,45 Mrd $ auf Europa und den Mittleren Osten; das entsprach im Vorjahresvergleich einem moderaten Plus von 3,6 %. Dabei ging hier der mengenmäßige Absatz von Traktoren um 8,5 % zurück, während 10,2 % mehr Mähdrescher verkauft wurden. Indes erzielte AGCO das größte Wachstum beim Nettoumsatz in Südamerika, nämlich um 62,2 % auf 2,12 Mrd $ (1,97 Mrd Euro). Für den Nettoumsatz in Nordamerika wird ein Plus von 19,4 % auf 3,17 Mrd $ (2,94 Mrd Euro) ausgewiesen. Dagegen verringerte sich der Nettoerlös in der Region Asien/Pazifik/Afrika unter dem Strich um 4,5 % auf insgesamt 907,4 Mio $ (842,1 Mio Euro).

 

Der AGCO-Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende Eric Hansotia begründete die insgesamt positive Geschäftsentwicklung vor allem mit der anhaltend soliden Nachfrage nach Landtechnik. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2023 zeigte sich der Manager optimistisch und prognostizierte einen Nettoumsatz von 14,00 Mrd $ (12,99 Mrd Euro). Als Begründung nannte er die voraussichtlich anhaltende rege Nachfrage. Die günstige Wirtschaftslage der landwirtschaftlichen Betriebe werde den Bauern weitere Investitionen in produktivere Ausrüstung und technische Verbesserungen ermöglichen.

 

"Wir konzentrieren uns weiterhin auf das Wachstum unseres margenstarken Geschäfts mit Präzisionslandwirtschaft und darauf, die Fendt-Produktpalette zu globalisieren sowie unser Ersatzteil- und Servicegeschäft auszubauen", sagte Hansotia. Allerdings sei damit zu rechnen, dass der Druck auf die Lieferketten im laufenden Jahr anhalten werde. AGCO führt die Kernmarken Fendt, Massey Ferguson, Valtra, Challenger, GSI und Precision Planting. AgE/kk

 

 

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